Sonntag, 22. September 2013

[Herzblogger #12] Das Holzbrettherz

Woche 12 der Herzblogger ist gestern mit diesem Beitrag auf Steffis Blog gestartet. Ich gebe zu, ich bin nicht so der Oktoberfest-Fan, kann damit einfach nichts anfangen...zu nem grßen Lebkuchenherz sag ich trotzdem nicht nein, hihi.

Ich fand es ganz witzig, wie ich auf mein akutelles Herz gekommen bin. Ich stand nämlich heute in der Küche und habe den Geschirrspüler ausgeräumt und wie verrückt überlegt, wo ich nun noch ein Herz hernehme. Dann habe ich einmal die Augen richtig aufgemacht und mich hat mein Dekobrettchen angelächelt. Mir ist es nie aufgefallen, dass es so passend ist...komisch.



Im Holzkurs an der Fachoberschule habe ich dieses wundervolle Kunstwerk 2010 geschnitzt und gehobelt. Es war im wahrsten Sinne eine Sch***-Arbeit...aber jetzt gefällts mir doch ganz gut ;) Es stellt zwei Menschen dar, deren Arme ein Herz bilden.

Euch noch einen spannenden Wahl-Sonntag :-*

Samstag, 7. September 2013

[Herzblogger #10] Das blaue Küchenherz

Nachdem ich die letzten zwei Woche ausgesetzt habe, nehme ich diese Woche (wenn auch verspätet) wieder bei den Herzbloggern teil.

Ich genieße mein letztes Urlaubswochenende dieses Jahr, wie es sich gehört mit viel Sonnenschein. Heut Abend wird auf dem Balkon mit dem neuen Tischgrill gegrillt. Gegessen wird in der neu gemalterten Küche, denn dafür habe ich meinen Urlaub genutzt: die Küche aufmöbeln und neuen Wind rinbirngen. Die vormals blassgelb gestrichenen Wände erstrahlen nun in einem strahlenden Blau.

Beim Malern habe ich auch euch gedacht:
 

Euch lieben Herzbloggern wünsche ich ein tolles, sonniges Wochenende! :)

Sonntag, 18. August 2013

[Herzblogger #7] Das Stadtfestherz

Steffi läutete am Freitag Woche 7 der Herzblogger mit einem niedlichen Paar Hausschuhe für ihre Tochter ein :) Bei Schneewittchen gab es ein hübsch dekoriertes Zimtherz (ich frage mich immer noch, wie man das machen kann, habs selber versucht und es sah aus wie ein komischer Kreis, hihi.) Auf Ellens Blog tauchte ein Knister-Joghurt auf. Ich sag euch, ich war früher soooo scharf auf das Zeug. Da wurde auch gerne mal der Joghurt bei Seite gelassen und nur geknistert - heute find ichs nicht mehr sooo lecker ;) Daggi hat uns ein Türherz, einen schicken roten Anhänger für die Tür, gezeigt. Und der vorerst letzte Beitrag dieser Woche stammt von Martina. Ihre freche Elfe hält ein Herz in den Händen und ein Häschen ist auch noch dabei. Ich freu mich auf die weiteren Beiträge!

Mein Herz passt zum Thema Stadtfest, das heute nach drei Tagen in Dresden zu Ende geht. Darf ich vorstellen: das Stadtfestherz


Habs dem Gunar letztes Jahr geschenkt, denn witzigerweise nennen wir uns beide Spatz. Ist eigentlich schon ein bisschen kitschig, ne? Aber wir haben uns 2009 auch zum ersten Mal auf dem Stadtfest getroffen. Von daher.... ;)


Samstag, 10. August 2013

Heidelbeer-Trifle mit Zitronensahne

Zum Samstag gibt es ein Rezept. Was für die Hüften. Und den Bauch. Aber vorallem für die Seele.
Entdeckt habe ich es auf  Amy's Beauty Blog.

Auf dem Speiseplan steht heute: leckeres Heidelbeer-Trifle mit Zitronensahne.


"Was ist ein Trifle?" Fragt sich mancheiner vielleicht. Wikipedia sagt folgendes:

Trifle ist eine englische Süßspeise bestehend aus mehreren Schichten [...] Obst oder Marmelade, Biskuitboden und Schlagsahne. [...] Das Wort Trifle wird abgeleitet aus dem mittelenglischen trufle, das wiederum zurückgeht auf französisch trufe und soviel bedeutet wie Kleinigkeit oder Nichtigkeit.SoSo. Da kommt heute ja ganz was Gesundes auf den Tisch ;)

Wie eine sommerlichere Variante des Trifles gemacht wird zeig ich euch jetzt. Los gehts:

Heidelbeer-Trifle mit Zitronensahne
für ca. 4 Portionen
500 g Heidelbeeren (TK oder frisch, jeder wie ers mag.)
  Zucker nach Belieben
Saft von einer Zitrone
1 Tüte Amarettini
200 g Sahne

Zuallererst kommt etwas Zucker, je nach Süßheitsgrad, in einen Topf. Den Zucker erhitzt ihr, bis er braun ist und kleine Blasen wirft. Karamellisieren nennt sich das (Gunar ist Koch, der hat das gemacht.) 

Ich habe für mein Trifle TK-Beeren benutzt, nur für die Deko habe ich eine Packung frische Heidelbeeren mitgenommen. Also kommen die TK-Beeren mit in den Topf. Durch die kalten Beeren wird der Zucker natürlich sofort steinhart - macht aber nichts, lasst das Ganze einfach ein paar Minuten brodeln, dann löst sich der Zucker wieder.

Nach ca. 10 Minuten habt ihr dann eine Art Kompott, das ihr auskühlen lasst, damit später die Sahne nicht verläuft und ihr schön voneinander abgetrennte Schichten habt. In der Zwischenzeit könnt ihr all eure angestaute Wut an den Amarettini auslassen. Die kommen nämlich in eine Plastiktüte rein und dann wird ein paar Mal mit einem beliebigen Küchengerät draufgehauen, bis sie klein gemahlen sind.
Fertig ist der Boden für unser Trifle. Die Brösel könnt ihr nun gleichmäßig auf die Gläser aufteilen, in den ihr das Dessert serviert.

Die Beeren sind immer noch nicht kalt? Dann lasst ihnen noch ein bisschen Zeit und schlagt die Sahne auf. Ab in eine große Schüssel und los gehts. Tipp vom Meister: "Die Sahne sollte eiskalt aus dem Kühlschrank kommen, so wird sie schneller fest und die Gefahr ungewollt Butter herzustellen, ist nicht so groß." Während des Schlagens gebt ihr ein bisschen Zitronensaft und Zucker zur Masse, so das sie am Ende ein leicht säuerliches Aroma hat.

Jetzt, wo alles fertig ist und die Beeren ausgekühlt sind, gebt ihr diese auf die Amarettinibrösel und darauf dann die Zitronensahne. Für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank und dann kann dekoriert werden. Dann können Fotos gemacht werden. Diese werden dann auf ihre Tauglichkeit geprüft. Und dann darf genossen werden.

Guten Hunger!

Freitag, 9. August 2013

[Herzblogger #6] Das Fensterladenherz

Herz 6. Schon 6! Wow! Alle Infos zu den Herzbloggern gibts wie immer hier bei Steffi und ihrem Blog Die Testerin.

Diese Woche habe ich ein Herz ausgewählt, das im Garten meiner Eltern wohnt. Genau genommen am Fensterladen vom kleinen Gartenhäuschen. Gemalt hat es mein Opa. Er war ein sehr talentierter Zeichner und hat sich hier richtig ausgetobt und sogar einen kleinen Piepmatz dazugemalt. Damit das Herz nicht so allein ist ;)


Sonntag, 4. August 2013

[Herzblogger #5] Das Coldplaykonzertkonfettiherz



Puhhhh...langer Name für das neue Herzblogger-Herz (letzte Woche war auch nicht besser...hihi), aber wie soll ichs denn sonst auch beschreiben?

Letzten September, am 14. waren Gunar und ich auf unserem zweiten Coldplay-Konzert in Leipzig (das erste war am 21.12.11 in Berlin) und es war wunderwunderwunderbar. Die Musik dieser Band verbindet uns irgendwie. Es gibt da ein paar bestimmte Songs: wenn ich die höre, dann fühle ich ein Gefühl, das ich gefühlt habe, als ich die früher gehört habe... Versteht ihr? ;) Es gibt z. B. ein Lied von Coldplay, dass erinnert mich an die Zeit, als Gunar für ein Praktikum drei Monate in Dubai war...und wenn ich das höre, dann weiß ich wieder genau, wie es mir damals ging. Obwohl es schon dreieinhalb Jahre her ist. Naja und von dieser Sorte gibt es etliche...

Und nach ein wenig Gefühlsduselei hier mein Herz der Woche:


Darauf zu sehen sind Bestandteile eines Konfettiregenfeuerwerks. Tolltolltoll.

Steffi eröffnete die Herzblogger diese Woche mit einem Stillleben, in dem sie ihre Alltagsherzen ehrt. wenn es um die Pflege ihrer Kinder geht. Mal sehen wann ich die gebrauchen kann ;)

Freitag, 26. Juli 2013

[Herzblogger #4] Das Kokosmilcheiswürfelherz

Die vierte Runde Herzblogger! Steffi hat für diese Woche das Thema Weiß vorgegeben. Ihren Beitrag für Woche vier könnt ihr hier ansehen, aber strengt euch beim Lesen nicht zu sehr an ;-)

Und wenn doch, dann kann mein Beitrag diese Woche vielleicht Abhilfe schaffen.

Ich habe Eiswürfel gemacht. Aber nicht irgendwelche. Kokosmilcheiswürfel in Herzform.


Es gibt kein wirkliches Rezept dafür, aber man kann die Kokosmilch ein bisschen verfeinern. So hab ichs gemacht:

Kokosmilch in eine Schüssel füllen, einmal gut durchrühren und dann für die Süße etwas Zucker und für eine leichte Säure etwas frischen Limettensaft hinzugeben. Nochmal durchrühren. Fertig.

In hübsche Eiswürfelbehälter abfüllen und ins ab ins Gefrierfach damit.

So kann man ganz einfach und schnell ein exotisches Getränk kreieren. Und wenns einfach zuuuu warm ist (wie heute) die Eiswürfel pur genießen ;)

Übersteht das Wochenende gut und vergesst das Trinken nicht! <3

Freitag, 19. Juli 2013

[Herzblogger #3] Die Herzohrringe

Meine liebsten Lieblingsohrstecker.

Die dritte Woche Herzblogger ist gestartet, Steffis Beitrag seht ihr hier.
Am besten hat mir letzte Woche das Foto von Ellen gefallen, denn ich glaube viele wären an diesem Asphaltherz vorbeigegangen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es mir aufgefallen wäre... Jedenfalls ist es ganz toll, weil es erst auf den zweiten Blick sichtbar ist.

Freitag, 12. Juli 2013

[Herzblogger #2] Das Prag-Herz

Es geht in Woche zwei bei den Herzbloggern.

Weil wir letzte Woche schon ein Urlaubsfoto mit Herz hatten, folgt jetzt gleich eins hinterher. Dieses hier ist im Urlaub dieses Jahr entstanden, in Prag. Anfang Juni waren mein Freund und ich für ein paar Tage dort, für mich bereits der dritte Besuch. Mich faszniert die Prager Altstadt jedes Mal aufs Neue.

 Entstanden ist dieses Herzfoto kurz vorm Sonnenuntergang auf der Karlsbrücke. Im Hintergrund ist die Prager Burg, wenn auch nur verschwommen, zu sehen.


Donnerstag, 11. Juli 2013

Prag und die Seifenblasenkünstler

Erholt und relativ total ausgeruht gehen wir nun schon wieder zwei Wochen arbeiten... genauso lange hatten wir auch Anfang Juni Urlaub. Um mal was anderes außer den eigenen vier (grünen) Wänden zu sehen, sind wir jeweils für vier Tage nach Prag und München gefahren.

Prag habe ich zum dritten Mal besucht, die Altstadt hat mich schon beim ersten Besuch in ihren Bann gezogen. Diese verschnörkelten Häuser, überall etwas, dass sagt: "Ja, Jugendstil, das bin ich." - LOVE. Nun hatte ich endlich die Gelegenheit Prag bei blauem und sonnigen Himmel zu sehen. Ein Traum!

Und als ob das nicht schön genug wär, wars in Prag auch Mode rieeeeeseeeengroooOOoooße Seifenblasen zu machen. Mithilfe von ganz ausgebufften Stab-Schnur-Konstruktionen und literweise Seifenlauge entführten mich die Seifenblasenkünstler in eine andere Welt. Hihi.

Auf dem letzten Foto ist eine Seifenblase beim Zerplatzen zu sehen - was meint ihr, wie ich mich gefreut habe, diesen Moment eingefangen zu haben. Haaachh.

Freitag, 5. Juli 2013

[Herzblogger #1] Das Sandherz

Heute geht die Fotoaktion Herzblogger in die erste Runde, die Idee kommt von dietesterin und HIER ist ihr Startbeitrag zur Aktion zu sehen. Wer mitmachen möchte und nicht weiß was genau er machen soll, der bekommt hier alle Infos: Aufruf zur Fotoaktion


Mein erstes Herz für diese tooolle Aktion ist im Ostsee-Urlaub 2010 entstanden. Das war damals der erste Urlaub mit meinem Freund - das erste Mal ohne Eltern. Wir haben eine tolle sonnige Woche in Sellin verbracht. Und ich glaube, dass Sandherz ist schon am zweiten Strandtag nach dem Baden entstanden. Dieses Foto erinnert mich an wirklich tolle Tage mit dem besten Mann der Welt :)

Samstag, 1. Juni 2013

Under my umbrella-ella-ella

Lieber Wettergott,

nicht mal am Kindertag verschonst du uns vor einem grauen Himmel und Dauerregen. Gehts noch?!

Ich bin da ja eigentlich nicht so, das Wetter ist mir eigentlich egal solange ich auf dem Weg zur Arbeit oder dem Nach-Hause-Weg nicht in einen Regenschauer komme. Ich rege mich immer nur mainstreammäßig mit meinen Arbeitskolleginnen über das zu kalte/regnerische/stürmische/ungemütliche/bedrohliche/gewittrige Wetter auf. Über zu viel Sonne oder Wärme konnten wir uns jetzt schon lange nicht beklagen.

Gestern wurde das Maß dann überschritten: Ich habe mich gemütlich vom Bus zu meinen Eltern chauffieren lassen, als erste Regentropfen an die Scheiben prasselten. Macht nichts, hast ja nen Schirm dabei, Sandra! Am Ziel angekommen, stieg ich aus und wollte den Schirm öffnen. Aber nee, der meinte (auf mysteriöse Art und Weise) kaputt gehen zu müssen, also in den Mülleimer damit und auf in den Kampf Regen!! Der 5-Minuten-Fußweg war gefühlte 20 km lang und alle Regentropfen (Durchmesser pro Tropfen ca. 10 cm) haben mich gnadenlos getroffen. Total durchgefroren und durchgenässt stand ich bei meinen Eltern vor der Tür. Ich schreibs nochmal dazu: das war gestern, am 31. Mai 2013.

Also ehrlich, lieber Wettergott, schenk uns Sonne, schenk uns einen blauen Himmel, schenk uns den Sommer! Spätestens am 10. Juni, dann hab ich nämlich Urlaub und den würd ich ungern mit Schirm halten verbringen. Vielen Dank.

 So muss das aussehen.

So ists tatsächlich.

P.S. Ich bin für mehr gelbe, rote, grüne und blaue Regenschirme auf den Straßen dieser Welt. Auch regenbogenfarbige gehen. Denn, dann zaubern wir uns die Straßen dieser Welt eben bunt, so!

Sonntag, 5. Mai 2013

Vom Garten und den Traubenhyazinten

Am Mittwoch hatten wir frei, weil Feiertag war. Trotz des trüben Wetters hab ich meine Eltern im Garten besucht. Die Kamera (warme Socken und warmer Pulli) war(en) mit im Gepäck. Es sind ein paar schöne Fotos entstanden, die ich euch gerne zeigen möchte.


Jaaa, Traubenhyazinten haben es mir angetan, hihi. Als ich sie gepflückt habe, hab ich mich an meine Kindheit zurück erinnert. Da hab ich die kleinen 'Trauben' nämlich alle einzeln abgerupft und mit Wasser gemischt und eewing umgerührt, ein kleiner Schuss Erde dazu. Und fertig war die leckerste 'Suppe' der Welt. Und alle mussten 'probieren'. Nomnomnom.

Ich hab mich im Garten sogar nützlich gemacht. Hab die Erde ein bisschen aufgelockert. Und dies und das. Fand das auch ziemlich entspannend. Ich glaube, ich werde alt.

Sandra.

Sonntag, 21. April 2013

Die beiden hinter den Kulissen.

Dürfen wir vorstellen. Gunar und Sandra. Sandra und Gunar. Eine Liebe, die es seit 3 Jahren, 6 Monaten und 27 Tagen gibt. Angefangen hat alles im September 2009. Flüchtig Bekanntschaft gemacht haben die beiden schon im August auf dem Dresdner Stadtfest. Gaaanz tief hinten im Kopf hat Sandra Gunar nicht vergessen. Und auch wenn sie seinen Namen nicht wusste (und Gunar wahrscheinlich nicht einmal mehr was von ihrer Existenz wusste), hat sie ihn über ein regionales soziales Netzwerk wiedergefunden und ihn frei von der Leber angegeschrieben.

'Warst du am Freitag als Stadtfest war aufm Stadtfest?'

So begann es. Und geht weiter. Die beiden wohnen nun seit anderthalb Jahren in einer geräumigen 2-Zimmer-Altbauwohnung an der Elbe, mit Balkon und rotem Sofa. Und schlafen glücklich und zufrieden Abend für Abend nebeneinander ein...


Mein Name ist Sandra, bin 23 Jahre jung und gebürtige Dresdnerin und werde gerne mal auf 16 geschätzt. Mit 1,53 m bin ich nicht die größte und kann mir nur auf den Zehenspitzen stehend ein Glas aus dem Hängeschrank nehmen. Ich habe den spannenden Beruf der Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen gelernt und wende mein Englisch seit knapp acht Monaten im Berufsleben an. Und damit mir das Leben nicht so grau erscheint, mach ich es mir bunt. Ich liebeliebeliebe es kreativ zu sein. Zeichnen, malen, fotografieren. Die besten Ideen kommen mir abends kurz vorm Einschlafen. Leider habe ich das meiste bis zum nächsten Morgen schon wieder vergessen. Ja, ansonsten habe ich eine kleine Nagellacksammlung, 152 sind es. Und obwohl ich weiß, das Grün mir nicht steht, habe ich mindestens drölfzig grüne Nagellacke...

Gunar ist 11 Monate jünger als ich und wird oft auf Mitte Zwanzig geschätzt. Das macht der Bart. Er ist gelernter Koch und hat sogar schon für ein halbes Jahr in Berlin gearbeitet und gelebt, da haben wir unsere Pläne für eine gemeinsame Wohnung gesponnen. Wenn er nicht grad kocht, dann hört er laut Musik (und ich kann euch sagen, nicht alles was er hört, ist ein Ohrenschmaus für mich ;)) oder macht selbst welche. Er spielt Gitarre und spielt in einer kleinen Band. Er liebt die US-Serie Friends. Aber nur im Original mit Untertitel, darauf legt er wert. Genauso wie auf viel Pfeffer aufm Mettbrötchen.

***

Montag, 15. April 2013

Und die schönsten Wege waren noch immer die Umwege...

...hier sind wir nun. 15. April Zweitausenddreizehn. Ich sitze seit gefühlten 10 Minuten vor einer leeren Seite und finde einfach nicht die passenden Worte. 

Denn ganz neu in der Bloggerwelt bin ich nicht. Ich habe/hatte (wie auch immer) über ein Jahr lang einen Blog, den ich wirklich lieben gelernt habe. Aber man entwickelt sich weiter, und schnell habe ich gemerkt, dass ich mehr will, als das was ich ein Jahr lang tat.

Und jetzt sitz ich hier und verfasse den ersten Post, auf dem Blog, auf den ich so lange drauf hingearbeitet habe. Luftschlösser, höher als die Wolken habe ich gebaut... Bevor ich endlich zur Tat schritt und diesen - meinen..., nein unseren kleinen Blog ins Leben gerufen habe. Unser, weil die Idee in den Köpfen meines Freundes Gunar und mir Stück für Stück Form angenommen hat. Aus dem vagen Vorhaben ist ein klares Ziel geworden. Blinks.

Blinks kommt aus dem Englischen und heißt frei Schnauze übersetzt soviel wie Augenblick, Momentaufnahme. Wir möchten sie auf diesem Blog mit euch teilen. Die großen und auch die kleinen Ereignisse in unserem Leben. Immer mit dabei: die Kamera.

Was am Ende dabei rauskommt, wissen wir beide noch nicht genau. Der Blog ist ein weißes Blatt Papier, das mit Fotos & Erinnerungen gefüllt werden will.

Eigentlich unhöflich, dass wir uns gar nicht vorgestellt haben. Das wird aber beim nächsten Mal nachgeholt.